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  • Der Kulturschock: Eine Herausforderung, nicht nur für Weltenbummler – coaching kann dich hier helfen

    Der Kulturschock: Eine Herausforderung, nicht nur für Weltenbummler – coaching kann dich hier helfen

    Einleitung:
    Wenn wir an das Reisen denken, stellen wir uns oft traumhafte Strände, atemberaubende Sehenswürdigkeiten und exotisches Essen vor. Doch während das Reisen zweifellos eine aufregende und bereichernde Erfahrung sein kann, gibt es auch eine weniger bekannte Seite – den Kulturschock. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit diesem Phänomen befassen, das viele Reisende überrascht und vor Herausforderungen stellt. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass es nicht nur ein Thema für Reisende ist, sondern uns auch bei einem Umzug und Jobwechsel betrifft. Hier könnte Coaching dich unterstützen, sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Bewältigung.

    Was ist ein Kulturschock?
    Ein Kulturschock tritt auf, wenn Menschen auf eine Kultur treffen, die sich stark von ihrer eigenen unterscheidet. Es ist das Gefühl der Verwirrung, des Unbehagens und der Überforderung, das durch die plötzliche Konfrontation mit neuen Verhaltensweisen, Traditionen, Werten und sozialen Normen ausgelöst wird. Es kann sowohl positive als auch negative Aspekte haben und ist eine völlig normale Reaktion auf das Eintauchen in eine fremde Kultur. Ich habe es selbst erlebt, nicht nur beim Jobwechsel von der Armee zu IKEA, sondern auch beim Umzug von Schweden in die Schweiz.
    Symptome des Kulturschocks: Die Symptome des Kulturschocks können von Person zu Person variieren, aber es gibt einige gemeinsame Merkmale. Zu den häufigsten Symptomen gehören Heimweh, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Angst, Frustration, Erschöpfung und ein Gefühl der Isolation. Manche Menschen fühlen sich auch von der neuen Kultur überwältigt und wissen nicht, wie sie sich in dieser Umgebung zurechtfinden sollen.

    Phasen des Kulturschocks: Der Kulturschock wird oft in verschiedene Phasen unterteilt, die Menschen durchlaufen können. Die erste Phase ist die “Honeymoon-Phase”, in der alles neu und aufregend ist. Die zweite Phase ist die “Frustrationsphase”, in der die Unterschiede und Schwierigkeiten der neuen Kultur deutlicher werden. Die dritte Phase ist die “Anpassungsphase”, in der sich Menschen allmählich an die neue Kultur gewöhnen und sich besser anpassen können. Die letzte Phase ist die “Akzeptanzphase”, in der die Menschen die neue Kultur vollständig akzeptieren und schätzen.

    Als ich am Anfang meiner IKEA-Reise war, wusste ich, dass es eine Honeymoon-Phase geben wird und ich wollte diese Phase voll genießen. Alles war im Vergleich so einfach, ich lebte meinen Traum. Die Bürokratie hatte ich hinter mir, Entscheidungen konnten schnell getroffen werden, es gab wenig Abstand zwischen Mitarbeitern und Chefs. Natürlich gab es später auch Frustration, wie zu erwarten war. Es braucht Zeit, um eine Kultur zu verstehen, und man lernt manchmal durch Missverständnisse. Man weiß ja nicht, was man nicht weiß, und genau deshalb entstehen die Missverständnisse. Hier braucht man Kollegen und Mentoren, die einem helfen können. Am besten finde ich eine Mischung aus Personen mit langjähriger Erfahrung in der Firma oder im Land und solchen, die sich daran erinnern können, wie es am Anfang war. Denn der alte Hase kennt nur seinen Alltag und kennt ihn gut. Er weiß nicht, wie schwierig es für dich ist, aber er kann vielleicht deine Fragen beantworten.
    Beispiele aus meinem Umzug in die Schweiz: In Schweden gibt es viele Sammelstellen für Altpapier, sodass das Recycling einfach ist. Als Einwohner wirft man das Papier einfach in den Container, fertig, jederzeit zugänglich. In der Schweiz hingegen bindet man das Altpapier zu “Bündelis” mit Schnur zusammen. Was nicht gebunden ist, wird auch nicht mitgenommen. Offene Sammelstellen gibt es nicht. Das muss man verstehen, in der Honeymoon-Phase ist es erst schön und dann ein bisschen komisch. Später, wenn der Knoten auf dem Altpapierbündeli aufgeht und alles auf dem Boden landet, ist es total frustrierend, nicht mehr frisch oder schön.

    Bewältigung des Kulturschocks: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit dem Kulturschock umzugehen und ihn zu bewältigen. Eine gute Vorbereitung vor der Reise kann helfen, den Schock zu mildern. Das Lesen von Büchern über die Kultur und die Traditionen des Ziellandes kann dabei helfen, eine gewisse Vorstellung von den kulturellen Unterschieden zu bekommen. Es ist auch wichtig, offen und neugierig zu bleiben, um die neue Kultur besser zu verstehen. Der Austausch mit Einheimischen, das Erlernen der Sprache und die Teilnahme an lokalen Bräuchen können ebenfalls helfen, den Kulturschock zu überwinden.

    Es wird jedoch schwierig, wenn es um den Jobwechsel geht, da nur wenige Bücher über die Kultur eines Unternehmens geschrieben werden. Dennoch gibt es eine Kultur, manchmal deutlich erkennbar, manchmal nicht. In meinen Anfangsjahren als Berufsoffizier in der Armee gab es eine starke Kultur mit klaren Werten, über die jedoch kaum etwas geschrieben wurde. Es wurde durch Fehler und Konsequenzen gelernt, was mit erheblicher Frustration einherging.

    Fazit: Ein Kulturschock ist eine unvermeidliche Herausforderung für Reisende, die neue Länder und Kulturen erkunden möchten. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Kulturschock ein normaler Teil des Reiseerlebnisses ist und mit der Zeit überwunden werden kann. Indem wir ein Verständnis dafür entwickeln, werden die Gefühle einfacher zu verstehen, was es auch ermöglicht, schneller voranzukommen. Am Ende muss man sich auch die Frage stellen, ob man von der Anpassungsphase zur Akzeptanz gelangen möchte – ist das mein Ziel? Bin ich integriert genug, um Apfelmus auf Pasta nicht nur zu akzeptieren, sondern zu lieben? Falls du gerade neugierig bist, hier ein Rezept.

  • Episode 4 – How to handle the challenge like champion

    You have challenge, a presentation, a meeting that makes you nervous. We have all been there, maybe needing to present something at a level that you are not used to, to important stakeholders. If you do it well, it could mean a lot. If not – that makes you nervous, scared…

    Imagine your favourite athlete, maybe it is Muhammad Ali, maybe Wayne Gretzki, right before a game. What is going on inside their heads? Going up against opposition that will try to make them lose, at the very least make their day really hard. Up against a risk to get injured, knowing that this could be the last game of the career.

    Who your favourite athlete could be is less important, what matters is that you can identify yourself with the athlete, picture yourself in the lockerroom, focusing. You know that you are really good at what you do, you play because you love the game. You have chosen it, and you love it. The risks come with the job, you accept the risk. Knowing this, you might not have the possibility to choose if this is your last game. Of course, you will give it your best, and enjoy the game. Accepting the risk disarms the fear, the danger is real. Fear is a choice, and your athlete has chosen not to fear.

    That is exactly how I would prepare for a really important board meeting, the dreaded internal audit or the opportunity to speak in front of 1000 strangers.

    I have worked in leadership positions for almost 30 years, being payed for it. That by any standards is being a proffessional. I am good at what I do, and I love what I do – otherwise, why should I take the stress that comes with the tasks and challenges. Being a proffessional, of course I have to love the important games the most. With respnosibility comes risk, and I need to accept that I will not always be the right player for the team.

    So, I open my eyes, step out of the lockerroom, into the meeting room. Excited, it’s important, but full of joy. Starting with a joke, I give it my best. If this is the last board meeting I get to do, I am going to enjoy it to the fullest. It will be a meeting to remember!